Wasser einfach sparen

Im Durchschnitt verbraucht jede Person in Deutschland täglich etwa 123 Liter Trinkwasser.

Mit einigen einfachen Maßnahmen lässt sich der Wasserverbrauch deutlich reduzieren und gleichzeitig Energie und Kosten sparen:

Toilettenspülung mit Sparfunktion

  • Die Nutzung der Spartaste kann den Wasserverbrauch pro Spülung um etwa die Hälfte reduzieren.

Effiziente Nutzung von Haushaltsgeräten

  • Geschirrspüler und Waschmaschinen sollten stets voll beladen laufen, um Wasser und Energie effizient zu nutzen.

Wasser nur bei Bedarf verwenden

  • Beim Zähneputzen oder Einseifen der Hände den Wasserhahn schließen, um unnötigen Wasserverbrauch zu vermeiden.

Kurzes Duschen

  • Eine Dusche, die weniger als 10 Minuten dauert, verbraucht in der Regel erheblich weniger Wasser und Energie als ein Vollbad.

Sparsamer Umgang mit Warmwasser

  • Der sparsame Gebrauch von warmem Wasser hilft, Energie zu sparen, reduziert den CO2-Ausstoß und trägt somit zum Klimaschutz bei.

Wassersparende Geräte und Regenwassernutzung

  • Der Einsatz wassersparender Armaturen und Geräte sowie die Nutzung von Regenwasser zur Gartenbewässerung können den Trinkwasserverbrauch erheblich senken.

Strom sparen

Mit einigen einfachen Maßnahmen lässt sich der Stromverbrauch deutlich reduzieren und gleichzeitig Kosten sparen:

Effiziente Nutzung von Haushaltsgeräten

  • Geschirrspüler und Waschmaschinen stets voll beladen laufen lassen, um Energie effizient zu nutzen.

Beleuchtung optimieren

  • LED-Leuchten verwenden, da sie weniger Strom verbrauchen und eine längere Lebensdauer haben als herkömmliche Glühbirnen.

Geräte ausschalten

  • Elektronische Geräte und Beleuchtung ausschalten, wenn sie nicht in Gebrauch sind, und den Standby-Modus vermeiden.

Energiesparende Elektrogeräte

  • Geräte mit hoher Energieeffizienzklasse nutzen, die weniger Strom verbrauchen.

Stromsparende Kochgewohnheiten

  • Deckel beim Kochen verwenden und Restwärme bei Elektroherden nutzen, um Energie zu sparen.

Bewusster Umgang mit Heizung und Klimaanlage

  • Heiz- und Kühlgeräte nur bei Bedarf und auf moderater Temperatur nutzen, um Energie zu sparen.

Richtig Lüften und Heizen

Nachtabsenkung

  • Raumtemperatur nachts um 4°C senken. Tagsüber 19-20°C einstellen. Moderne Regelsysteme ermöglichen eine zeitgesteuerte Anpassung.

Raumtemperatur

  • Temperaturen unter 16°C vermeiden, um Kondensation und Feuchtigkeitsprobleme zu verhindern.

Thermostatventile

  • Stufe 5 heizt nicht schneller als Stufe 3, sondern macht es nur wärmer. Empfohlen wird Stufe 3 (20-21°C).

Temperaturabsenkung

  • Jedes Grad weniger spart etwa 6% Energie. Heizkörperventile bei geöffneten Fenstern schließen.

Heizkörper entlüften

  • Gluckernde Geräusche deuten auf Luft im Heizkörper hin. Entlüften verbessert die Heizleistung.

Wärmezirkulation

  • Kühle Räume nicht durch offene Türen von warmen Räumen heizen, um Schimmelgefahr zu vermeiden.

Heizkörper frei halten

  • Vorhänge, Gardinen, Verkleidungen oder Fensterbänke vor Heizkörpern vermeiden.

Möbelabstand

  • Möbel nicht zu dicht an Außenwände stellen, um Schimmelbildung zu vermeiden. Lüftungsschlitze in Möbelsockeln helfen.

Stoßlüften

  • 2-3 Mal täglich für 10 Minuten mit weit geöffneten Fenstern und offenen Innentüren lüften, besonders nach dem Aufstehen.

Lüften nach Feuchtigkeit

  • Küche und Bad nach dem Duschen, Baden oder Kochen lüften, um Feuchtigkeit zu vermeiden.

Gekippte Fenster

  • Gekippte Fenster tagsüber schließen und auch im Winter mehrmals täglich stoßlüften.

Lüftungsanlagen

  • Zeitschaltuhren nutzen und auf regelmäßige Wartung sowie Filterwechsel achten.

Geringinvestive Maßnahmen (50 € bis 1500 €) zum senken der Heizkosten

Dichtheit

  • Zugluft vermeiden: Gummidichtungen an Fenstern und Bürstenabdichtungen an Türen reduzieren Luftaustausch und Zuggeräusche.
  • Fugen und Löcher abdichten: Fugen bei Wand- und Dachanschlüssen sowie Löcher bei Leitungsdurchführungen ordnungsgemäß abdichten.

Nachträgliches Dämmen

  • Heizungsrohre dämmen: Heizungsrohre im Keller oder Dachboden mit Schaumstoffrohren dämmen, die der Länge nach aufgeschlitzt und passend zugeschnitten werden.
  • Dämmschalen: Speziell geformte Dämmschalen für Pumpen, Armaturen und Ventile verwenden. Die Dämmdicke sollte mindestens dem Rohrdurchmesser entsprechen, besser doppelt so stark.

Heizung

  • Vorlauftemperatur und hydraulischen Abgleich optimieren: Vorlauftemperatur und hydraulischen Abgleich optimal einstellen lassen.
  • Heizung warten: Regelmäßige Wartungen der Heizung durchführen.
  • Smarte Thermostate: Programmierbare Thermostate installieren, um die Raumtemperatur und Heizzeiten optimal einzustellen. Diese bieten Komfort sowie Energieeinsparungen.

Heizungspumpe

  • Hocheffizienzpumpe: Eine geregelte Hocheffizienzpumpe, kombiniert mit einem abgestimmten Heizsystem und hydraulischem Abgleich, kann den Stromverbrauch der Pumpe um bis zu 80 Prozent senken.

Dämmung der Rollladenkästen

  • Vorgeformte Dämmteile: Die vielfältig verfügbaren vorgeformten Dämmteile nutzen.

Beleuchtung

  • Energieeffiziente Lampen: Glüh- und Halogenlampen durch LEDs oder andere energiesparende Lampen ersetzen.
  • Effiziente Haushaltsgeräte: Beim Neukauf von Haushaltsgeräten auf deren Energieeffizienz achten.